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Pressemitteilung 02/WR14 vom 07.10.2024

 

Christian Flühr plant Comeback im Winter 2024/25:
 

25 Jahre nach erstem Weltrekord
ist vor dem Weltrekord.

 

Ein Rückblick auf eine außergewöhnliche Karriere

 

Im Winter 2024/25 steht Christian Flühr vor einem bedeutenden Comeback. 25 Jahre nach seinem ersten Weltrekord in Obertauern plant der Extremsportler, erneut Geschichte zu schreiben.

 

Der Beginn in Obertauern: Die Geburtsstunde eines Weltrekordhalters

 

Im September 1999 reiste Christian Flühr nach Obertauern, um mit den Skigebietsbetreibern über einen möglichen Weltrekordversuch zu sprechen. Was zunächst als PR-Gag belächelt wurde, entwickelte sich am 15. Dezember 1999 zu einem Meilenstein im Skisport. 16 Tage vor der Jahrtausendwende startete Flühr seine Rekordjagd, die die Skiwelt bis heute prägt. Für einen jungen Mann aus dem Rheinland, weit entfernt von den Alpen, war dies der Beginn einer unglaublichen Reise.

 

Die Leidenschaft für den Skisport: Kindheitsträume und erste Erfolge

 

Obertauern hatte für Flühr von Kindesbeinen an eine besondere Bedeutung. Seine Wände zierten Poster der legendären Gamsleiten 2, der steilsten Piste Europas, und die olympischen Erfolge der heimischen Skilegende Brigitte Totschnig beeindruckten ihn zutiefst. Trotz seiner geografischen Herkunft setzte Flühr 1997 ein erstes Ausrufezeichen, als er beim 24-Stunden-Rennen in Imst als bester Nicht-Österreicher den siebten Platz belegte. „Mit veralteter Ausrüstung und einem Meter Neuschnee waren die Bedingungen hart, aber genau das war der Startschuss meiner Skikarriere“, erinnert sich Flühr.

 

Die ersten Weltrekorde in Obertauern

 

Am 18. Dezember 1999 gelang ihm schließlich der erste Weltrekord im Dauerskifahren in Obertauern. Nach fast drei Tagen auf den Skiern, von denen er die ersten zwei Nächte im Schlepplift verbrachte, schaffte Flühr das Unmögliche. „Es war extrem herausfordernd, vor allem der Schlepplift mit Kurve. Erst in der dritten Nacht wurde eine Sesselbahn bereitgestellt, die notdürftig mit Schneekanonen beleuchtet wurde“, erzählt Flühr. Mit 8 Stunden mehr als der bisherige Rekord setzte er ein beeindruckendes Zeichen. Klaus Steinlechner, damaliger Liftbetreiber und heutiger Leiter der LGO, erinnert sich: „Christians verrückter Rekordversuch brachte uns ein großes Medienecho ein.“

 

Doch das war erst der Anfang. Ein Jahr später brach Flühr erneut Rekorde und durchbrach als erster Mensch die 100-Stunden-Marke im Dauerskifahren. Mit 264 Stunden ununterbrochen auf den Skiern hält er bis heute den Weltrekord im Marathon-Skilauf.

 

Treue zu Obertauern und große Vorbilder

 

Flührs enge Verbindung zu Obertauern ist bis heute ungebrochen. Hans Gruber, ehemaliger Tourismus-Obmann und Inhaber des Hotels Cinderella, blickt stolz auf die außergewöhnlichen Leistungen zurück: „Damals waren es schon unvorstellbare Werte, die Christian erreicht hat. Niemand konnte es sich vorstellen, das er selbst diese Werte noch bis zu den nun geltenden Rekorden verbessern könnte ! Aber von nun an wird es wohl lange bei diesen Rekorden bleiben, oder soll ich mich auch hier wieder einmal getäuscht haben?“

 

25 Jahre später

 

Mit großer Freude nahm Christian Flühr in diesen Tagen auch auf, dass im Winter des 25. Jahres der Rekordfahrt eine Gruppe zum Opening nach Obertauern kommen wird, zu denen Christian schon bei den Weltrekordparties tanzte, nämlich Scooter: „Ein Grund mehr mal wieder in Obertauern vorbeizuschauen. Erstens weil ich Scooter immer mochte und zweitens um mich für den neuerlichen Rekordversuch einzufahren. Damals hieß der Scooter-Hit Fuck The Millenium!“

 

Der neue Weltrekordversuch im Winter 2024/25

 

25 Jahre nach seinen legendären Rekorden in Obertauern steht Christian Flühr nun vor einem weiteren Meilenstein. Im Winter 2024/25 plant er seinen 14. Weltrekord. Dieses Mal führt ihn sein Weg nach Kitzbühel. Christian Wörister, Vorstand von KitzSki, freut sich auf das bevorstehende Ereignis: „Christian Flühr ist mit der Weltrekordidee in der Allianz Arena in München im Rahmen unserer Winterstart Pressekonferenz auf uns zugekommen und wir waren alle sofort begeistert. Kitzbühel als Austragungsort auszuwählen, ist für uns eine Ehre. Wir werden ihn jedenfalls bestmöglich unterstützen. Beginnend mit einem frühen Liftbetrieb, mit Unterstützung bei Logistik und Transport bis hin zu optimalen Pistenverhältnissen. Lieber Christian, alles Gute und Glück auf. Wir sind bereit und freuen uns auf Christian! “

 

Weitere Informationen auch unter Christian.IchWillschnee.net

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